Hast du auch Blockaden beim Zeichnen?

Wo kommen Blockaden eigentlich her? Zum Beispiel Blockaden wie Angst vor dem ersten Strich oder Angst an einem Entwurf weiter zu zeichnen um ihn nicht zu ruinieren. Solche Art Blockaden haben eines Gemeinsam. Sie sabotieren uns und verhindern das lernen und die Entwicklung. Denn wenn ich mich gar nicht traue einen Fehler zu machen, kann ich als Mensch nicht effektiv lernen. Der Mensch lernt nunmal am besten aus Fehlern. Es ist also nur Menschlich welche zu machen und gehört dazu.

Der Film Zoomania hat das Titellied „Try Everything“ (Versuch alles). Ich finde das ein treffendes Lied. Ein Teil handelt davon, dass ein Vogel auch noch nicht von Beginn an fliegen kann, aber er versucht es und lässt sich fallen um fliegen zu lernen. Und egal wie oft er fällt, muss er es wiederversuchen, denn nur so wird er lernen zu fliegen.

Entstehung von Blockaden

Warum haben wir diese Blockade eigentlich? Bei Blockaden gibt es immer eine Vorgeschichte wie es dazu gekommen. Ich bin ja nicht geboren worden und hatte direkt Blockaden.

Ich hatte ein Erlebnis, einen Misserfolg, vielleicht wurde ich ausgelacht, vielleicht war ich auch selber unzufrieden. Das kann mehrmals passieren oder auch einmalig sehr heftig und daraus entwickelt sich eine Blockade. Nehmen wir mal das Beispiel, es ist etwas schiefgegangen, ich habe eine Zeichnung gemacht, und sie hat nicht meinen Erwartungen entsprochen. Das passiert jetzt immer wieder und wieder und mit der Zeit denke ich mir, ich kann das einfach nicht. Oder ich habe einen guten Anfang gemacht und dann das Bild versaut, und das passiert immer und immer wieder. Ja, und ich habe auch noch ein Beispiel wie es mir mal ergangen ist. Ich habe ein Bild angefangen zu zeichnen und wusste ganz schnell nicht wie ich weiterkomme, wie ich zu dem Bild komme das ich eigentlich im Kopfe habe. Ich fange motiviert an und komme relativ schnell zu dem Punkt wo, „Urgh, wie zum Geier malt man denn ein Gesicht von oben?“ Oder wie einen wehenden Umhang des Protagonisten, oder wie malt man ein Tier im Wald, ein Rehkitz das schön da steht und dich anschaut? Wie macht man das? Und dann bin ich draußen und finde nicht mehr in das Bild zurück!

Und mit der Zeit entwickele ich daraus dann eine Angst überhaupt anzufangen, weil ich weiß ja schon, das wird nichts. Ich werde nicht weiterkommen.

Und aus solchen Situationen heraus entwickeln sich dann Blockaden. Durch Misserfolge.

Blockaden überwinden?

Jetzt gibt es ganz viele Beispiele, Hilfestellungen was man damit machen kann. Darunter sind auch sehr gute und nützliche, ich kann auch ganz viele selber nennen was es da so gibt. Aber letzten Endes wirst du diese Blockaden nur dann überwinden können wenn du viele, viele positiv Erlebnisse hast. Jetzt ist es aber so, dass du ja durch einen Grund dorthin gekommen bist, dass du keine positiven Erlebnisse beim Zeichnen hast. Du musst also ganz grundlegend etwas ändern. Meiner Erfahrung nach, der Grund warum du überhaupt diese Schlechten Erlebnisse hattest, liegt daran dass du mit dem falschen Modus an die Sache herangehst. Naja, jetzt nicht so was wie, du musst positiv eingestellt sein um zeichnen zu können. Sondern du hast in deinem Gehirn zwei Hirnhälften mit unterschiedliche Fertigkeiten. Und wenn du nun einfach die falsche Hirnhälfte nimmst, dann hast du die falschen Fertigkeiten und landest in besagtem Problem. Und leider ist es bei uns im Westen so, dass wir sehr darauf trainiert sind mit der falschen Hirnhälfte das Zeichnen zu versuchen. Nicht etwa mit Absicht. Aber die westliche Lernstrategie ist so aufgebaut. Wenn du nun aber das änderst, und mit der rechten Hirnhälfte anfängst zu zeichnen, dann wirst du feststellen wie leicht das eigentlich geht und wie Problemlos die sonst doch so schweren Aufgaben sich lösen. Und dadurch wirst du wieder sehr schnell positive Erlebnisse bekommen, die Wiederum deine Blockaden wie von selbst abbauen. Eine Weile ausgeführt überwindest du wie von selbst deine Blockaden!

Übung

Denk einmal darüber nach, welche Blockaden du hast und schreibe sie in die linke Spalte. Wenn du alle Blockaden hast, versuch in die rechte Spalte aufzuschreiben wo sie herkommen. Sei ehrlich zu dir. Wenn du sie den Ursprung benennen kannst, bist du schon ein gutes Stück weiter.

Malen und Zeichnen lernen - Übung zu Bloackden und Ursprung

Weitere Informationen

Mehr zu dem Thema linke und rechte Hirnhälfte möchte ich dir gerne in einem kostenfreiem Webinar zeigen und dir so Anregungen geben, mit dem passenden Werkzeug zu Zeichnen.

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Das Geheimnis deines Flows beim Zeichnen

Könntest du auch frustriert alles in die Ecke feuern wenn du aus deinem Zeichenflow rausgerissen wirst und nicht mehr zurückfindest? Besonders ärgerlich ist das, wenn es so lange gedauert hat, um reinzukommen.

Was ist eigentlich dieser Flow?

Für mich ist dass dieses zeitlose Gefühl das ich habe, wenn ich Zeichne und alles einfach ineinanderpasst. Ich konstruiere nicht, sondern die Striche fließen einfach nur so aus meiner Hand. Zeitlos da ich gar nicht bemerke wie Zeit vergeht. Ich lebe nur in dem Prozess der Entstehung. Eine Geschichte baut sich auf meinem Blatt direkt vor meinem Augen auf gespeist aus meinem Kopf. Das ist es, was ich als Flow bezeichne.

Die Unterbrechung des Flows

Früher ist dieser Flow plötzlich abgerissen. Ich bin über einen Punkt im Bild gestolpert und war urplötzlich draußen. Völlig irritiert habe ich mich wieder im Hier und jetzt befunden, vor meinem Blatt, mit einem halbfertigen Bild bei dem ich keine Ahnung mehr hatte wie es weitergehen soll. Versuche weiterzumachen endeten in hölzernen Strichen, die die gesamte bisherige Wirkung zerstörten.

Ich war dann immer total frustriert und habe diese Bilder auch nicht mehr beendet. Ich hab natürlich versucht wieder in diesen Flow reinzukommen, aber er ließ sich dann nicht mehr zurückholen. Davon war ich auch immer erstmal so frustriert, dass ich ein paar Tage lang keine Motivation aufbringen konnte wieder etwas zu zeichnen. Ja ich bin vielmehr um meinen Zeichensachen drum herumgetigert. Ärgerlich, dass ich so nicht mehr reinkomme.

Wodurch wird nun der Flow überhaupt unterbrochen?

Das was ich oben den Flow genannt habe, ist ein Zustand des kreativen Schaffens. Forscher haben herausgefunden, dass unsere Kreativität in der rechten Hemisphäre beheimatet ist. Wenn wir uns also vollständig beim Zeichnen von unserer rechten Hemisphäre leiten lassen, kommen wir in diesen Flow. Dieses zeitlose Gefühl in dem alles so gut zusammenzupassen scheint. Bilder die so entstehen gehören häufig zu unseren Besten die wir gemacht haben.

Aber dieser Zustand kann fragil sein. Besonders wenn wir untrainiert darin sind wie sich die rechte Hemisphäre für das Zeichnen aktivieren lässt. Die linke Hemisphäre ist nämlich sehr dominant. In ihr ist unter anderem die Fertigkeit mit Symbolen umgehen zu können beheimatet. Und sie kann sich schlagartig aktivieren wenn sie ein Symbol erkennt. Dann wandert unser Ich sofort in die linke Hirnseite und die dort liegenden Fertigkeiten werden aktiviert.

Du wirst herausgerissen. Du siehst vor der ein Blatt bei dem du jetzt nicht mehr weißt, wie die Linien vorher so geflossen sind. Du bist dir Schmerzlich über den aktuellen Zeitablauf bewusst. Und du kommst nicht mehr zurück in diesen Kreativen Modus.

Keine Möglichkeit zurück in den Flow zu kommen?

  • Zentangle
  • Auf dem Kopfzeichnen was abzeichnen
  • Scribbles

Natürlich gibt es Möglichkeiten. Je häufiger du trainierst, in diesen Zustand zu kommen, desto leichter wird das auch.

Du kannst z.B. ein paar Scribbles machen, um wieder locker zu werden. Eventuell spricht das deine rechte Hemisphäre schnell wieder an.

Etwas verworrenes auf dem Kopf liegend abzuzeichnen, kann auch dazu führen, wieder in diesen zeitlosen Zustand zu kommen. Besonders spaßig kann es sein, Zentangle zu machen. Vielleicht hast du früher schon in der Schule am Rand deiner Arbeitsblätter Muster gezeichnet. Zentangle ist sowas ähnliches nur fortgeschritten. Du teilst dir ein Tangle, in der Regel 90x90mm, in willkürliche Bereiche ein, und füllst diese Bereiche mit Mustern. Entweder völlig selbst ausgedachte, oder Muster die andere Entwickelt haben. Hier mal ein Beispiel wie sowas aussehen kann.

Malen und Zeichnen lernen - Zentangle Beispiel

Wenn dir so ein Flow-Abbruch wieder einmal passiert, probiere das doch einfach mal aus.

Und wie geht es dann weiter?

Wenn du gerne mehr über dieses Phänomen erfahren möchtest, und dich interessiert, wie du noch gezielter mit der rechten Hemisphäre, deiner Kreativen Ader zeichnest, Melde dich hier für mein kostenloses Webinar an.

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Schritt für Schritt Anleitungen zum Zeichnen führen in die Sackgasse

Sinn der Schritt für Schritt Anleitung

Die Schritt für Schritt Anleitungen sollen dir helfen in leichten aufbauenden Schritten ein Motiv zu zeichnen. An sich ist das ein sehr schöner und verlockender Gedanke. Nur gibt es doch irgendwie sehr häufig bei diesen Schritt für Schritt das Phänomen, dass der erste Schritt völlig klar ist. Mach ein paar Kreise, Ellipsen, Vierecke. Der zweite Schritt ein bisschen Verfeinerung, der dritte oder vierten Schritt dann allerdings, „Wow, wie ist den das nun passiert?“ Du stehst vor dem nächsten Schritt und hast keine Ahnung, wie zum Geier du diesen Schritt gehen sollst. Von einfachen Linien ist da urplötzlich ein Bild draus geworden. Und die vorherigen Konstruktionslinien sind auch nicht mehr da. Und da setzt es dann aus. Manchmal ist es auch erst der fünfte Schritt, aber bei fast allen Schritt für Schritt Anleitungen die ich so sehe, gibt es diesen einen Schritt bei dem es von der Abstrahierung plötzlich ins Detail gegangen ist und es überhaupt nicht klar wird wie dieser Schritt umgesetzt werden kann.

Erläuterung am praktischem Beispiel

Ich möchte das mal anhand eines meiner Lieblingsbeispielen erläutern. Dafür starte ich gleich hier mit einem spaßigem Aufhänger. How to draw an owl. Also in Deutsch, wie zeichne ich eine Eule.

Malen und Zeichnen lernen - wie zeichne ich eine Eule beispiel

So kommen mir die Schritt für Schritt Anleitungen meistens vor. Meistens sind es ja 3-6 Schritte in denen etwas gezeigt wird. Aber konzentrieren wir uns auf den wesentlichen Punkt. Um diesen einen besagten Schritt zu machen, musst du dir die Frage stellen, wie zeichnet man eine Feder. Oder genauer gesagt, ein Federkleid. Bereits dafür könntest du eine Schritt für Schritt Anleitung gebrauchen oder mehrere Studien machen, wie ein Federkleid gezeichnet wird. Du kannst ja schlecht jede einzelne Feder zeichnen. Du wirst also herausfinden müssen, wie du das Federkleid darstellen kannst, damit es als solches erkannt wird. Welche Details sind also nötig, wie die Schattierung machen. Leichte und Feste Striche usw. Ziel wird es sein, ohne jedes Element aller Federn nur solche Details zu zeichnen, damit der Betrachter es als Federkleid wahrnimmt.

Sind alle Schritte nötig?

Nun, um das einmal Weiterzuverfolgen, jetzt hast du also gelernt die Eule zu Zeichnen und auch den Eindruck eines Federkleides zu machen. Dafür hast du die Eule viele Male gezeichnet. Wenn es gut läuft schaffst du es bewusst immer wieder die gleiche Eule zu zeichnen, also so, dass sie als die gleiche wiedererkennbar ist. Vielleicht sind aber auch immer wieder leichte Variationen in deiner Zeichnung, ungewollte, so dass der Eindruck entsteht das es unterschiedliche Eulen sind. Wenn du soweit allerdings gekommen bist, brauchst du meistens schon nicht mehr alle Schritte durchführen. Du beginnst dann vielleicht noch mit dem ersten, male ein paar Kreise für die grobe Orientierung, und gehst dann direkt zu der Ausarbeitung des Federkleides, Schnabels, Krallen und Augen.

Variation gefällig?

Eine Eule kannst du ja jetzt bereits. Aber jetzt möchtest du Pferd zeichnen, dann fängst du wieder ganz von vorne an. Wie siehst den eigentlich ein Pferd aus? Was musst du machen um den Eindruck, inzwischen weißt du ja das es nur um den Eindruck geht, von glattem Fell zu erwecken? Wie sehen die Nüstern aus? Wie bewegt sich so ein Pferd? Und um das weiter zu treiben, oder, weil es so anschaulich ist, noch mal zurück zu der Eule. Jetzt willst du eine Eule im fliegen zeichnen. Nunja, ein Federkleid hast du ja schon gelernt zu zeichnen. Also, du kannst den Eindruck eines Federkleides erzeugen. Aber nur wenn eine Eule sitzt. Wie verhält sich solch ein Federkleid aber im Fliegen? Wo sind dann die Krallen, und was macht der Vogel mit seinen Schwanzfedern? Wie kriegst du das hin? Jetzt hast du ja gelernt 1,2,3,4 Schritte zu machen. Hast festgestellt du brauchst mit der Zeit gar nicht mehr diese Schritte für eine sitzende Eule. Aber für eine fliegende Eule? Dafür musst du jetzt selber eine Abstrahierung finden, oder eine neue Anleitung suchen. Dann kannst du auch gleich anfangen dir eine Vorlage zu suchen und diese dann auf dein Blatt zu bringen. Den letzten Endes soll die Eule ja dorthin.

Und wenn ich mir das so anschaue, komme ich zu dem Schluss, es bringt dir nicht so viel mit einer Schritt für Schritt Anleitung etwas zeichnen zu wollen. Du wirst jedes mal wieder von vorne anfangen müssen, Einzel Studien machen von einzelnen Komponenten von dem Bild, dem Modell das du zeichnen möchtest. Bereits jedes mal wenn du die Perspektive ändern möchtest, oder eine andere Bewegung brauchst.

Nach der Eule zum fertigen Bild…

Vielleicht hast du inzwischen auch ein Repertoire, fliegende Eulen, sitzende Eule, fressende Eule, Eule von hinten, oben, unten. Aber dein Bild soll ja nicht nur aus der Eule bestehen. Für eine Eule bietet sich ein Baum an. Also brauchst du jetzt eine Schritt für Schritt Anleitung für einen Baum. Und der Baum steht im Wald, was ja bekanntlich mehrere Bäume sind. Um die Wirkung des Bildes also aufzubauen brauchst du Bäume im Vorder- und Hintergrund. Jetzt kannst du ja nicht die gleichen Schritte anwenden um den Baum im Vorder-/Hintergrund zu zeichnen. Für den Hintergrund z.B. reicht es, den Eindruck von vielen Bäumen zu erwecken und nicht jeden Baum auszuzeichnen. Dennoch, wirst du wissen wollen wie solch ein Eindruck zu erwecken ist. Um das einmal abzukürzen. Du bräuchtest so ganz schnell 20 Schritt für Schritt Anleitungen um ein fertiges Bild zu zeichnen wie du es dir vorstellest. Gut wenn du jetzt immer wieder die gleichen Sachen zeichnest, wirst du vielleicht, um beim Beispiel zu bleiben, einen Wald immer wieder zeichnen und den dann ganz gut, auch mit Variationen hinbekommen. Aber irgendwann anfängt an langweilig zu werden und du musst du dir die nächsten Schritt für Schritt Anleitung suchen. Wie malt man eine Stadt? Oder wie malt man einen See? Auch da, du möchtest ja nicht immer nur den gleichen See zeichnest, oder von der gleichen Perspektive. Du möchtest sicherlich Atmosphäre in dein Bild bringen, um eine Geschichte zu erzählen. Und somit musst du das variieren und immer wieder von vorne anfangen. Und der weg ist einfach sehr langwierig und sehr steinig. Meiner Erfahrung nach führt er auch schnell in Sackgassen. Wenn es nicht gleich funktioniert ist auch die Motivation schnell vorbei. Du brauchst also auch sehr viel Disziplin um dran zu bleiben und dich nicht demotivieren zu lassen wenn es nicht klappt. Es ist gut möglich, das du über diesen Weg, andere haben es geschafft, ein guter Zeichner wirst. Aber es ist nicht unbedingt der gradlinigste, schnellste und spaßigste Weg.

Alternativen?

Damit werfe ich quasi die Frage schon auf. Was ist den ein besserer Weg. Meiner Meinung nach ist es ganz wichtig erst einmal zu lernen zu sehen. Vielleicht denkst du jetzt, was für ein Schwachsinn, ich kann doch sehen. Aber mach doch mal den Versuch eine Blume zu zeichnen. Und zwar nicht nur eine Blume wie du denkst dass sie aussieht. Sondern nimm dir eine Blume und zeichne exakt diese eine Blume mit allen Details wie du sie vor der siehst. Da wirst du mutmaßlich sehr schnell auf das Problem kommen, dass du nicht die Blume nicht schaffst zu greifen, zu detaillieren wie sie aussieht. Das ist es was ich meine mit dem sehen. Es kommt etwas zwischen dem, was du siehst, die Blume, und dem was dein Gehirn an deine Hand zum zeichnen weitergibt. Die Linien werden nicht ein zu eins übersetzt. Aber das lässt sich lernen. Das ist keine Sache von Talent oder sonst irgendwas Geheimes. Nein, es sind Übungen die jeder machen kann und die jedem Helfen wirklich zu sehen, was da vor dem Auge ist.

Ich habe es schon angedeutet. Zwischen der Strecke von Objekt zu Auge, Gehirn, Hand, Blatt gibt es sehr häufig ein Element, dass die Informationen nicht durchlässt, oder verfälscht. Einfach gesagt, ist dieses Element das Gehirn. Genauer gesagt, verläuft der Informationsweg über die Falsche Seite des Gehirns. Eine kurze Erläuterung, unsere Kreativität ist in unserer rechten Hemisphäre angesiedelt. Unpraktischerweise, wird aber sehr häufig unsere linke Hemisphäre zum Zeichnen genutzt. Ein Grund dafür könnte der übliche Lehraufbau sein der besonders die linke Hemisphäre anspricht. Wenn du also nun trainierst, deine rechte Hemisphäre beim Zeichnen zu nutzen, wird automatisch deine Zeichenqualität steigen.

Wenn dich das Thema mehr interessiert, besuch doch mein kostenfreies Webinar zu dem Thema.

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